Heimatverein Volkstedt e.V.

HV Volkstedt e. V.

3. Wanderung

Exkursionsführer der 3. Volkstedter natur- und heimatkundlichen Wanderung am 24. Juni 2006

anlässlich der Festwoche

 „100 Jahre Bergbau in Volkstedt – Wanderung zum Wolf-/Fortschrittschacht“

 

unter Leitung von
Dr. Stefan König
und Dr. Horst K. M. Volkmann



Das Titelfoto gewährt einen Blick auf die mächtige Spitzkegelhalde des Fortschrittschachtes (früher Wolfschacht) vom Lindenweg in Volkstedt aus gesehen. Je nach Sonnenstand erscheint die graue Zechsteinhalde in verschiedenen Farben. Diese Aufnahme machte Frau Heidrun Seidler aus Volkstedt in der Abendsonne. 

Als Auftakt zur Festwoche anlässlich des 100-jährigen Abteuftermins des Volkstedter Wolfschachtes hatte der Heimatverein zu dritten natur- und heimatkundlichen Wanderung eingeladen.
 

Das Motto der Wanderung war ein Zitat aus „Der Hobbit“ von J.R.R. Tolkien:

Bedenken wir erstens:

 Jede Wanderung gleich ob über mehrere Meilen

oder Kilometer oder nur sehr kurz,

alle beginnen sie mit dem ersten Schritt.

 

Zweitens wollen wir beherzigen:

Um etwas zu finden, musst du erst einmal suchen.

Du findest ganz sicher etwas, wenn du nur suchst.

Allerdings nicht immer das,

was du gesucht hast.

 

Zum Start der Wanderung am Dorfgemeinschaftshaus hatten sich über hundert Teilnehmer eingefunden. Der Weg führte durch die Bergstraße in die Volkstedter Schweiz, vorbei an der verschwundenen Wassermühle, dem Bahndamm der ehemaligen Bergwerksbahn, der bis 1815 existierenden Grenze zwischen Kursachsen und Preußen bis hin zur heutigen Firma projekt.

Bei einem Rundgang wurde der erste Abschnitt des Projektes „Kupferspuren“ eingeweiht. Den Abschluss der Wanderung bildete eine Besichtigung der Werkshallen der Firma projekt. 

Auf dem Rückweg vom Schacht nutzten viele Teilnehmer einen Weg, den früher ihre Väter und Großväter tagtäglich zur Arbeit gingen.

 

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