Heimatverein Volkstedt e.V.

HV Volkstedt e. V.

Nr. 6 - 8 Handwerk

 

 

Altes Volkstedter Handwerk und Gewerbe
Teil 1 bis 3
(Nr. 6 bis 8, August 2007, Mai 2008, Mai 2009)


Die heimatgeschichtliche Broschürenreihe „Altes Volkstedter Handwerk“ Teil 1 bis 3 ist den Handwerkern und Gewerbetreibenden unseres Dorfes gewidmet, die mit ihrer fleißigen Arbeit und ihrem fachlichen Können die Lebensbedingungen der Volkstedter Bevölkerung verbesserten. Sie taten dies oftmals in ihrer Freizeit und nach getaner schwerer Arbeit in ihren Betrieben.

 

Auf dem Deckblatt „Altes Volkstedter Handwerk und Gewerbe Teil 1“ ist die alte Schmiede auf dem Rittergut in der Eislebener Straße 1 in Volkstedt mit Schmiedemeister Friedrich Mansfeld und seinen Gesellen zu sehen. Foto ca. 1930

 

Die Ergebnisse der Recherchen waren so umfangreich, dass ein Teil schnell gefüllt war und ein zweiter begonnen werden musste. Aber auch im Teil II gelang es uns noch nicht, alle Volkstedter Berufsgruppen, welche zum beschriebenen Personenkreis gehören, zu veröffentlichen.


  
Das Deckblatt zum Teil 2 der Broschüre „Altes Volkstedter Handwerk und Gewerbe“ ist ein Foto vom Schlachtfest des Bauern Siebecke in der Eislebener Straße 9 mit seiner Familie und den nachbarschaftlichen Helfern aus dem Jahr 1900.

Alle Informationen und die dazu gehörenden alten Fotos wurden von uns dokumentiert und für interessierte Bürger festgehalten. 

Wir waren sehr erfreut über die Anteilnahme an unserer Arbeit bzw. Aufzeichnungen und über die Unterstützung der Volkstedter Bevölkerung, die uns dies in Form bereitwilliger Auskunft und leihweise zur Verfügung gestellter Fotos bekundeten.

 

Das Deckblatt zum „Alten Volkstedter Handwerk und Gewerbe Teil 3“ zeigt das Foto des Volkstedter Bauern und Obstplantagenbesitzers Hermann Graf mit seinen Familienangehörigen und den Pflückern bei der Kirschernte.

 

Auf dem Foto aus dem Jahre 1898 sind links im Hintergrund die erst 1896 angepflanzten jungen Bäume auf dem Feld, der späteren großen Obstplantage an der heutigen B 180 zu sehen. 

In diesem dritten Teil der BroschürenreiheAltes Volkstedter Handwerk und Gewerbe“ wird an die Bürger erinnert, die oft für wenig Geld arbeiteten und das Familieneinkommen durch zusätzliche Arbeiten aufbessern mussten.

Das waren vor allem die Frauen, die durch ihre Geschicklichkeit beim Nähen und Stricken, aber auch durch Wäsche waschen und Post austragen ein Zubrot verdienten. Nicht vergessen wollen wir die Hebammen, Gemeindeschwestern, Sparkassen- und Versicherungsangestellten.

Zu den Geringverdienern aus dieser Zeit gehörten auch die Gemeindediener, Friedhofswärter und Öbster.

Sie alle haben dazu beigetragen, dass sich in den letzten Jahrzehnten in Volkstedt ein vielseitiges und interessantes Dorfleben entwickeln konnte. Daran soll hier erinnert werden.

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